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Wohnmobil-Einbruchschutz
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Praxistipps

Wohnmobil-Einbruchschutz

Je weiter Sie mit dem Fahrzeug in den Süden kommen, desto wichtiger ist es, die Tipps der Polizei für den Wohnmobil-Einbruchschutz zu beachten!
Wohnmobil-Einbruchschutz

Wie mach ich mein Wohnmobil einbruchssicher?

Reisen mit dem Wohnmobil werden immer beliebter, und viele machen für sich den Traum vom eigenen Gefährt wahr. Mit der Beliebtheit des Campers steigt aber auch die Zahl derer, die sich gerne am Eigentum anderer vergreifen. Einbruchdiebstähle, ja sogar dreiste Überfälle, nehmen zu. Mit wenigen Regeln für den Wohnmobil-Einbruchschutz und Vorsichtsmaßnahmen schützen Sie Ihr Eigentum besser vor Langfingern.

Tipps der Polizei

  • Meiden Sie abgelegene Gebiete
  • Suchen Sie auf dem Rastplatz nach einem hellen und sicheren Standort
  • Bauen Sie elektrische Kontaktsensoren zur Sicherung von Fenstern und Türen in Ihr Wohnmobil ein
  • Bewahren Sie Ihre Papiere und Wertsachen in einem fest mit dem Wohnmobil verbauten Safe auf

Beugen Sie vor!

Viele Einbrecher werden angezogen, weil Wertgegenstände offen präsentiert werden. Das müssen nicht immer die teure Kamera, die Handtasche oder der Laptop im Wageninneren sein. Oft werden die Besitzer des Gefährtes selber von den Dieben beobachtet. Wer im Urlaub teuren Schmuck trägt, wird schon noch mehr Geld haben, so ist ihre - nicht ganz unwahre - Schlussfolgerung. Ein erster Tipp für einen guten Wohnmobil-Einbruchschutz ist deshalb: lassen Sie alles Zuhause, was Sie nicht unbedingt benötigen. Das gilt in erster Linie für Schmuck, aber auch für Kleidung. Wer eine einfache Sportjacke statt der teuren Designer-Lederjacke trägt, sendet weniger das Signal aus "Hier ist etwas zu holen!"

Lassen Sie Ihr Wohnmobil bei kurzen Zwischenstopps nicht unbewacht

Leider treten Einbruchsversuche auf Autobahnraststätten, an Tankstellen und Aussichtspunkten immer häufiger auf. Am helllichten Tage, während des kurzen Gaststättenbesuchs oder dem Zapfen des Benzins, werden Gegenstände aus dem Camper entwendet. Wann immer es möglich ist, sollte deshalb bei nur kurzem Stop eine Person beim Wohnmobil bleiben. Anwesenheit ist der einfachste Wohnmobil-Einbruchschutz. Es muss zur festen Angewohnheit werden, das Wohnmobil bei jedem Verlassen sorgfältig zu verschließen. Nicht zuletzt erfüllen Sie dadurch auch die Versicherungsbestimmungen. Werden aus einem unverschlossenen Fahrzeug Gegenstände entwendet, entfällt die Eintrittspflicht. Zudem ist der Diebstahl nicht fest mit dem Fahrzeug verbauter Wertgegenstände nicht durch eine Teilkaskoversicherung abgedeckt. Dafür brauchen Sie eine Zusatzversicherung, etwa eine Reiseversicherung oder eine Hausratsversicherung, die für Einbruchdiebstähle beim Wohnmobil aufkommt.

Sorgen Sie für Lärm!

Ein eigener Hund, vor allem, wenn er gerne bellt und größer ist, kann abschreckend wirken. Wenn Sie dann noch dafür sorgen, dass er gut sichtbar ist, wird vielleicht der ein oder andere Einbruchsversuch von vornherein unterbleiben. Doch bedenken Sie bitte: Auch ein Camper heizt sich auf, schnell werden die Innentemperaturen für den Hund gefährlich. Ein Aufkleber, der auf einen Wachhund als Wohnmobil-Einbruchschutz hinweist, ist ebenso eine Möglichkeit. Nur sollte der auch in der Aussage stimmen - vergessen Sie nicht, dass mitunter sogar Hunde aus Fahrzeugen gestohlen werden.

Als Wohnmobil-Einbruchschutz eine Alarmanlage einzubauen ist eine Methode, die unabhängig von der Witterung funktioniert. Die Hersteller bieten hier Modelle an, die neben akustischen Signalen zusätzlich Lichtsignale auslösen, wenn sich Unbekannte am Wohnmobil zu schaffen machen. Doppelt hält besser - je auffälliger das Fahrzeug für Passanten und Anwohner wird, desto eher wird ein Einbruch vermieden. Und je lauter der durch Alarmanlagen entstehende Lärm, desto eher machen sich Einbrecher davon.

Sichern Sie die Eingangstüren!

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Fahrertüre und Beifahrertüre müssen immer fest verriegelt sein. Technisch gibt es die Möglichkeit, für einen Wohnmobil-Einbruchschutz beide Türen mit einer Stange zu verbinden, die sich nur vom Innenraum aus entfernen lässt. Dadurch wird ein Öffnen von Außen unmöglich. Wichtiger ist es jedoch, die Türe zum Wohnbereich ganz besonders zu sichern. Im Schutz des Aufbaus sind Einbrecher ungestört. Leider sind diese Türen noch aus einem weiteren Grund eine der großen Schwachstellen: bei den meisten Modellen lassen sie sich problemlos und schnell mit einem Schraubenzieher von außen öffnen. Hier muss als zuverlässiger Wohnmobil-Einbruchschutz eine weitere Verriegelung eingebaut werden. Wichtig ist, dass diese mit dem Aufbau ebenso fest verankert ist wie mit der Türe. Sie darf von außen nicht erreichbar sein.

Sichern Sie den Außenbereich!

Sorgen Sie auch bei Staukästen für einen vernünftigen Wohnmobil-Einbruchsschutz. Gegenstände in Stauräumen, die von außen zugängig sind, fallen Dieben ebenfalls oft in die Hände. Das gilt für Gasflaschen, die vor allem im Süden gerne entwendet werden, genauso wie für Camping-Zubehör.

Dass Fahrräder am Heck sicher angebracht werden, daran denkt fast jeder. Aber wussten Sie, dass teure Räder mintunter komplett mit dem Fahrradträger gestohlen werden? Es zahlt sich deshalb aus, sich beim Kauf eines Fahrradträgers fachmännisch beraten zu lassen und nicht zu sparen.

Moderne Heckleitern dienen ebenfalls dem Wohnmobil-Einbruchschutz. Die Stufen lassen sich einklappen und absperren. Dadurch wird Dieben der Zugang zur Dachbox und den Dachluken erschwert. Für Dach- und Skiboxen gilt natürlich auch: sie müssen fest mit dem Untergestell verbunden und zuverlässig absperrbar sein.

Sicher ist die Umsetzung dieser Tipps mit Ausgaben und Zeitaufwand verbunden. Wenn Sie aber den Verlust einer teuren Kamera, den Diebstahl der gesamten Urlaubsgarderobe oder gar des Wohnmobils gegenrechnen , handelt es sich um verschwindend geringe Beträge, die sich wirklich lohnen.