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Was macht einen guten Campingplatz aus?
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Was macht einen guten Campingplatz aus?

And the winner is ... Was macht einen guten Campingplatz aus?
Was macht einen guten Campingplatz aus?Da wir Menschen ja alles vermessen, bewerten und ranken, geraten natürlich auch Urlaubsziele und speziell Campingplätze in den Fokus der eifrigen Bewerter.

Je nachdem, wer den Contest "Welcher Campingplatz wurde 2016 als Bester eingestuft?" ausrichtet, kommen unterschiedliche Plätze auf das Podest.

Dennoch gibt es so etwas wie eine Art Kriterienbündel, das manche Plätze von vorne herein ausschließt, während andere immer wieder in der Top Ten auftauchen.

Warum ist das so, was macht einen Traumcampingplatz genau aus?

Extrem wichtig: die Lage

Wer auf Campingtour geht, will vor allen Dingen eins: etwas ganz Anderes als das, was er zu Hause hat. Wenn dies in Ihrem Fall eine Hochhaussiedlung in Berlin Marzahn ist, wollen Sie im Campingurlaub natürlich nicht schon wieder den Blick auf benachbarte hohe Häuser und fiese Straßen mit Trambahnen haben, sondern idealerweise etwas ganz ohne Gemäuer und Straßen.

So wie Ihnen geht es den meisten Campern, darum liegen solche Plätze immer ganz vorn in der Gunst der Nutzer, die nichts als Natur bieten. Das kann wahlweise die Düne sein, die sich majestätisch vor Ihnen und Ihrem Zelt auftürmt und Ihnen die volle Ehrfurcht einflößt. Es kann aber auch der kleine See sein, auf dessen glitzernde Oberfläche Sie morgens voller Rührung blicken und die Sie abends immer noch voller Staunen betrachten.So schön!

An Orten, die nichts als Natur bieten, kann man also am besten zur Ruhe und zum vollen Campingpotential gelangen, so sagt es auch das Campingplatzranking.

Ruhe, himmlische Ruhe

Dem Kriterium der perfekten naturnahen Lage stark verwandt ist das Kriterium der Ruhe. Da diese auch durch lärmige Partyleute empfindlich gestört werden kann, sollten Sie, wenn Sie, wie viele Ihrer Mitcamper auch, diese anstreben, auf manche Hinweise in der Selbstbeschreibung der Anbieter oder den Bewertungen anderer Camper achten.

Wenn da etwas steht wie: "Sehr beliebt bei jungen Leuten", sollten Sie als Ruhefan Ihre Finger von diesem Arrangement lassen, denn Sie werden in aller Regel nie vor 3 Uhr morgens schlafen können. Und die leeren Pullen, die Ihren morgendlichen Weg zur Toilette pflastern, können auch die Laune stark trüben.

Wenn dagegen etwas davon steht, dass sich auf dem Platz "junge Familien sehr wohl fühlen", ist das der geheime Code dafür, dass diese jungen Familien mit den Hühnern ins Bett gehen und abends maximal, immer mit dem Ohr in Richtung Zelt, in dem die Gören schlafen, einen gepflegten Wein trinken. Ruhe finden Sie natürlich auch auf einem Platz, der so abgelegen ist, dass ihn die meisten Leute gar nicht kennen oder anstreben.

Ein schlecht erreichbarer Campingplatz ist eben auch ein himmlisch ruhiger, nie überlaufener Platz. Ein wenig Mühe lohnt und belohnt also immer. Achten Sie auf Geheimtipps fern aller Rankings!

Kantine, Disco, alles, was das Herz begehrt

Was natürlich auch manche Plätze immer wieder auf die oberen Ränge katapultiert, ist ihre Ausstattung. Da auch bei den Campingplätzen ein Sternesystem das Denken beherrscht, haben Sie schon einen guten Anhaltspunkt, der noch durch einzelne Angaben unterfüttert wird.

Wenn es Sie zu den Sternen zieht, schauen Sie dann noch genüsslich, was Ihnen sonst so alles geboten wird. Frische Croissants jeden Morgen, schon mal ein guter Start.

Aha, und eine Disco, eine Bühne, das ist doch auch nett, wenn der Tag verhagelt war und der Ehesegen mehr als schief hängt.

Da können Sie schön schwofen gehen ohne große Anreise, Sie können flirten, was das Zeug hält, und sich fast wie zu Hause in der Stadt fühlen.

Aber auch solche erst einmal unspektakulär wirkenden Dinge wie die Anzahl der Toiletten können für die Wahl und die Kürung eines Platzes mitbestimmend sein. Ein Platz, an dem sich nicht morgens und abends die Schlangen vor dem Sanitätsbereich bilden, hat definitiv etwas Luxuriöses. Sie sehen also, dass es auch auf dem Platz auf jedes Detail ankommt.

Der Patrone: auch nicht unwichtig

Sie kennen das sicher auch von manchen Hotels her: Die Lage ist super, direkt am Hyde Park oder an der Frauenkirche, die Fassade des Hotels und die Bilder der Zimmer lassen auch Gutes erahnen.

Aber bei Ihrer Ankunft dreht sich Ihnen der Magen um, so wenig freundlich ist der Empfang. Das kann Sie leider auch bei einem Campingplatz ereilen. Sie kommen wohlgemut an, etwas staubig und erschöpft von der Fahrt, und finden sich in einem Foyer wieder, in dem sich erst einmal niemand zeigt. Sie drücken vorsichtig auf die Klingel auf dem Tresen.

Es schält sich aus dem Hintergrund eine Gestalt hinter einem Vorhang aus ihrer Siesta hervor und schlurft Ihnen missgelaunt und ohne jedes Lächeln entgegen. Herzlich willkommen? Nicht wirklich, und Sie würden am liebsten gleich wieder umkehren.

Aber Sie haben den Platz für drei Wochen gebucht und wollen sich die Zeit nicht madig machen lassen. Dennoch beschließen Sie sogleich im Stillen, dem Platz im Internet auf einem Portal die Note 5 für schlechten, unfreundlichen Service zu geben. Gut so, denn der Urlaub auf dem Campingplatz wird eben auch davon beeinflusst, wie nett die "Herbergseltern" sind.

Und die Netten, Herzlichen heimsen eben immer und zu Recht die Trophäen ein. Darauf sollten Sie also auch achten, wenn Ihr Urlaub rundum nett werden soll - ein Blick vorweg auf die Rankings lohnt also doch.