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Kleine Malheurs beim Camping - und wie Sie dennoch Ihre gute Laune behalten

Camping ist schön, keine Frage: frische Luft, mal so richtig in der Natur sein, alles etwas simpler und dadurch auch charmanter haben. Dennoch kann beim Zelten einiges passieren, und Sie sind mehr oder weniger fern der Heimat. Wie Sie immer den Kopf hoch behalten und trotz mancher Malaisen nie Ihre gute Laune verlieren, erfahren Sie hier.
Kleine Malheurs beim Camping - und wie Sie dennoch Ihre gute Laune behalten

Auf eine Scherbe getreten - die nächsten Tage sind gelaufen?

Es passiert den Besten, denn sie warten überall:  die Scherben, auf die man treten kann. Nicht jeder geht im Eifer des Campingabends bei Bier und Wein achtsam mit den Flaschen um, so dass leicht ein paar richtig scharfe Sachen am nächsten Morgen auf dem Platz herum liegen können.

Sie haben das Pech, als richtig früher Vogel den ersten Gang über den Platz anzutreten und sind auf dem Weg zum Badehäuschen. Ihre Flipflops sind normalerweise Ihr Schutz, wenn auch keine Zierde, aber plötzlich trifft Sie ein stechender Schmerz.

Genau, das ist es, das Gefühl, wenn sich ein Messer in Ihrem Fleisch umdreht, nur ist es in diesem Fall ein Stück einer Flasche "Urquell Saar", wie Sie noch lesen können. Schönes Ding. Sie bluten also wie ein Tier, humpeln zur Rezeption und erhalten ein Riesenpflaster.

Wie Sie aus dieser Situation noch etwas Positives machen können, fragen Sie sich? Indem Sie sich für die nächsten Tage nicht mehr von der Liege weg rühren und sich alles, wirklich alles an Ihr Krankenlager bringen lassen.

Das Paradies hat eben manchmal kleine Flecken, aber dennoch ist es das Paradies.

Trouble in Paradise: Zoff mit dem Partner

Auch das passiert öfter, als man es sich vorstellen mag: Die Enge des Zelts, gelegentliche Sturmböen und fette Regengüsse sorgen für ein Klima, das kurz vor der Eruption steht, wenn nicht sogar darüber geht.

Da braucht es oft nur eine Wortkombi wie "Du machst immer ..." und schon zoffen sich ansonsten sich liebende Menschen, und die Bombe geht gründlich hoch. Wohin sollen Sie, wenn Ihr Liebster dumpf dräuend vor dem Zelt hockt, sich weigert, Sie auch nur anzusehen, geschweige, mit Ihnen zu sprechen?

Ganz einfach: Sie machen allein einen Ausflug, Sie schnappen sich ein richtig kitschiges Buch und verkrümeln sich an den Strand damit. Der Grantler wird sich bis abends schon wieder eingekriegt haben, soll er Sie ruhig ein bisschen vermissen. So haben Sie die Chance auf einen Flirt außerhalb und Ihr Partner die Chance, in sich zu gehen.

Es regnet - und regnet!

Auch das kann leider passieren: Der Sommer ist keiner, aber Sie haben drei Wochen Camping im Allgäu gebucht. Es regnet also täglich, wie auch das Murmeltier grüßt, das Sie schon um sein Dasein in der Höhle beneiden.

Nur Sie als armer Camper müssen immer wieder hinaus an die Front, Sie müssen zum Sanitärbereich, Sie müssen den Regen vom Zelt herunter dreschen, Sie müssen einkaufen, alles im Regen. Das soll ein Urlaub sein?

Bevor Sie richtig Trübsal blasen, schaffen Sie sich, so Sie das nicht schon eh mit dabei haben, Regenzeug, also Mantel und Gummistiefel, an, und nehmen Sie jeden Tag als sportliche Herausforderung. Allzu kalt wird es im Juli schon nicht sein, also haben Sie einen warmen Regen zu erwarten, der Sie einerseits kuschelig warm umgibt, Sie andererseits aber auch herausfordert.

Nichts ist triumphaler, als abends wieder an die Burg zu kommen, auf mehr oder weniger betrunkene Mitcamper zu treffen und ein fröhlich Lied zu schmettern. Wir waren auf Berg x, wir haben eine 20 km Wanderung gemacht. Wow, wird es von allen Seiten erschallen; ist das nicht eine super Belohnung?

Ameisen ziehen eine Schneise durch Ihr Zelt

Sie sind ja Camper unter Anderem deshalb, weil Sie dabei so schön nah an allem sein können, sozusagen am Busen der Natur. Wenn sich dieser Busen allerdings in Form einer Kolonne Ihr Zelt umkreisender Ameisen manifestiert, die wesentliche Teile Ihres Frühstücks abtransportieren, wird es doch etwas unbehaglich. Da Sie als echter Naturfan ganz sicher kein Insektenspray nutzen wollen, müssen Sie für die nächsten drei Wochen eben auf Kooperation mit den Tieren, also den Mücken, Spinnen und Ameisen, setzen.

Das kann sehr lehrreich sein und Sie als Persönlichkeit auch reifen lassen. Nehmen Sie das ständige Auftreten dicker haariger Spinnen als eine Art kostenlose Therapie, die Sie am Ende geläutert entlässt. Wenn Sie es geschafft haben, ganz nah am Feind zu sein, ohne hysterisch zu werden, kann Ihnen im Leben nicht mehr viel passieren.

Ameisen, Spinnen, sie sind eben auch da - und Sie sind dann bald mal weg. Optimistisch bleiben, jeder Campingurlaub geht einmal zu Ende, und dann haben Sie wieder Ihre heimische viecherfreie Zone.

Kleine Malheurs - etwas zum Erzählen hinterher

Egal, was Ihnen im Camping so widerfährt: Betrachten Sie es als Herausforderung und als eine lehrreiche Erfahrung, und wenn Sie dann wieder auf sicherem Boden sind, können Sie all diese Anekdoten auch gut bei der nächsten Party verhackstücken.

Stellt euch vor, wie ich aussah, als mich die Wespe in den Fuß gestochen hat! Hier sind die Fotos. Oder auch die Story, wie Sie beim Camping Ihre Liebe zu x wieder entdecken durften, dank der Bedingungen im Zelt ging es gar nicht anders.

Sie sehen, auch das schlimmste Malheur trägt etwas Gutes in sich, etwas, das Sie unter Normalbedingungen nicht erfahren hätten. Ist das nicht toll?