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Camping und Jugendliche - wie das gut zusammen geht
Campingplatz Journal
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Praxistipps

Wie kann man jugendliche Camping Muffel überzeugen?

Camping und Jugendliche - wie das gut zusammen geht
Wie kann man jugendliche Camping Muffel überzeugen?

"Die heutige Jugend" ist ständig mit ihren Smartphones und dem PC zugange, so hört man allerorten. Dass dies nicht zum Dauerzustand wird, scheint manchen Eltern fast unvorstellbar. Dennoch: Auch in der Phase der Pubertät kann man die Kids vom Reiz des Campings überzeugen - eine sinnvolle Investition!

Zunächst muss man sich eigentlich nur die aberwitzig hohen Zahlen an übergewichtigen bis adipösen Jugendlichen vor Augen halten, um als Vater oder Mutter den "Knopf" drücken zu wollen. Kinder und Jugendliche, die nur vor dem PC oder Fernseher sitzen, neigen eben dazu, zuzunehmen und ihre Welt nur noch auf dem Bildschirm zu wähnen.

Hier haben Camper-Eltern zwar etwas Überzeugungsarbeit zu leisten, aber es lohnt sich, die jugendlichen Muffel davon zu überzeugen, dass Camping auch Spaß machen kann. Nach diesen Vorbemerkungen sollen ein paar Tipps genannt werden, um die Youngster ins Camping-Geschehen einzubinden.

Jeder spielt seinen Part

Auch wenn viele Jugendliche zuhause erschreckend wenig machen, also die Hausarbeit boykottieren, ist der Campingplatz ein anderer Ort, an dem also auch andere Regeln gelten. Warum sollten Sie, wenn Sie als Familie campen, nicht klare Pflichten verteilen? Also heißt es für den Sohn, dass er für das Heranschaffen von Wasser zuständig ist, oder dass er derjenige ist, der das Zelt aufbaut, weil er doch "ein so gutes technisches Verständnis" hat. Damit fängt ein Campingurlaub oft ganz anders an als das Rollenspiel zu Hause - welche Chance!

Touren rund um den Campingplatz - tolle Naturerlebnisse warten

Für Jugendliche, die erst mit dem Camping vertraut gemacht werden, heißt es, auch das Erlebnis, in der Natur zu sein, zu verarbeiten. Das muss aber nichts Befremdliches sein, sondern kann sehr viel für die Weltsicht tun. Direkt von tierischen Geräuschen umgeben zu sein, Vögel, Kaninchen oder andere Tiere hautnah zu erleben, sich mehr als Teil der Natur zu empfinden, das kann sich richtig gut anfühlen und durchaus mit den Schießereien auf dem Bildschirm konkurrieren.

Echte Freundschaften knüpfen - fern von Facebook und Co.

Der Campingplatz ist nun einmal auch ein Ort, an dem Leute aus der ganzen Welt oder zumindest der Republik zusammen kommen. Das bedeutet für die Kids jede Menge Chancen, neue Freunde kennen zu lernen, mit denen sie sich am Lagerfeuer wieder finden oder eine Runde Tischtennis spielen. Ganz normale Aktivitäten sind das, die den Bildschirm ebenfalls recht klein aussehen lassen. Wer auf dem Campingplatz ein bisschen flirtet oder zusammen ein Floß baut oder etwas für den Grill organisiert, der vermisst die künstlichen Welten oft nicht mehr.

Super: Nachttouren mit den Kids

Da der Urlaub auf dem Campingplatz sowieso eine Auszeit ist, können Sie gleich andere Wege beschreiten. Planen Sie eine Nachttour ein, gehen Sie nach 22 Uhr mit Lampen und Kompass los. Sie werden sehen, dass Ihre sonst so coolen Kids das sehr spannend finden, sich auch als anders als sonst fühlen. Das Survival Training ist eine gute Übung für vieles, was später im Leben so kommt, und ganz nebenbei ist es auch etwas, das die Kinder und Jugendlichen voll beschäftigt und in Anspruch nimmt.

Wie mache ich ein Feuer, wo darf ich das, welche Tiere sind nachts unterwegs? Das sind im Grunde die Fragen, die die Menschheit sich immer gestellt hat, und auch pubertierende Jugendliche sind schließlich Menschen. Geben Sie nicht auf, setzen Sie sich über manche maulige Reaktion einfach hinweg. Das wird ein super Urlaub!