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Camping in der Gruppe - so gelingt es

Sie haben schon länger die Idee, mit der ganzen Clique eine Campingtour zu unternehmen? Sich noch einmal so jung, spontan und abenteuerlustig wie mit 19 zu fühlen, das wäre es doch. 
Camping in der Gruppe - so gelingt esWas müssen Sie beachten, damit aus der Illusion keine Desillusion wird?

Eine "Gruppenreise mit Naturanteil", das könnte Sie als Gruppe von Nachbarn, alten Freunden oder Kollegen zusammen schweißen, so lautet der Grundgedanke. Mal ganz ohne Mauern und den Komfort des Alltags zusammen leben; Community, aber in echt und nicht virtuell.

Die Erwartungen an eine solche Campingreise sind also hoch. Um nicht Bruch zu landen, sondern einen Gewinn aus einer solchen Aktion zu ziehen, sollten Sie ein paar Regeln einhalten.

Das Ziel muss Allen zusagen

Es gibt ja nun die Grundtypen in Sachen Urlaub, die sich locker in "Berge" oder "Meer" bzw. See aufteilen lassen. Daran kommen Sie bei der Wahl des Ziels für eine Campingtour en groupe also nicht vorbei. Damit haben Sie aber auch schon ein gutes Thema für Ihr erstes Vorbereitungstreffen, bei dem kräftig das Hirn durchweht wird.

Am besten machen Sie eine Liste mit mehreren Vorschlägen, die spontan und sicher mit glänzenden Augen von den verschiedenen Gruppenmitgliedern zusammen getragen wird.

Darauf könnten folgende Posten stehen:

  • Gardasee,
  • Königssee,
  • Rügen,
  • Sardinien.

Sie merken schon, dass dieser Teil nicht ganz einfach wird. Aber es wird sich trotzdem eine Mehrheit finden, die sich für ein Ziel stark macht - und dies auch überzeugend darlegt. An dieser Stelle kann es sein, dass es zu Absprüngen kommt, wenn das Ziel nicht passen will.

Die nächste Etappe: die Dauer des Urlaubs festlegen

Auch bei der Länge des Urlaubs kommt es zu den klassischen Typen. Die eine Fraktion schwört auf Turboentschleunigung in Form von vier-tägigen Urlauben, während für Andere der Urlaub erst nach zwei Wochen anfängt (wozu auch Arbeitsmediziner gehören).

Sie haben nun die Aufgabe, den perfekten Zeitraum fest zu legen, was nicht ganz einfach ist. Aber es muss und wird gehen und vermutlich irgend wo bei 10 Tagen plus minus liegen. Gut, denn so wird auch kein "Lagerkoller" aufkommen.

Auch nicht unwichtig: Wer bringt was mit?

Da Sie nun in die Phase des Team Buildings voll eingestiegen sind, geht es an die Feinheiten. Und dazu gehören unbedingt Details wie Spiele, Sportgeräte, aber auch Vorräte, denn manche Campingregion ist sowohl abgeschlagen als auch eventuell sehr teuer.

Jetzt heißt es also, eine Liste machen. Darauf sollten dann alle wirklich wichtigen Dinge festgehalten werden und auf die Team Mitglieder verteilt werden:

  • Fußball,
  • Badminton-Set,
  • Ravioli-Dosen in der gewünschten Menge,
  • aber auch solche Dinge wie Lampen und
  • Campingtische sollten dort erscheinen.

12 Fußbälle mit zu führen ist genau so sinnlos, wie keinen Tisch zu haben.

Ziele, Aktivitäten planen

Es ist also alles Technische so weit gereift, und wir gehen jetzt einfach ein paar Schritte weiter, in den eigentlichen Urlaub hinein. Die Zelte sind aufgebaut, das erste gemeinsame Abendessen hat statt gefunden, die Stimmung ist bombig. Dass es doch endlich geklappt hat, allein das ist schon großartig, aber nun soll der Urlaub auch mit Sinn gefüllt werden.

Dieser "Sinn" kann für Jeden ein anderer sein. Der Eine will den ganzen Tag faul am Strand liegen und jeden Tag ein Buch lesen, während ein Anderer die Umgebung mit Rucksack und Kompass erkunden will. Dagegen spricht aber auch gar nichts, denn eine Gruppe ist nun einmal kein Gebilde, bei dem Alle gleich marschieren.

Und die Kunst liegt darin, den Tag so zu gestalten, dass Jeder auf seine Kosten kommt. Was tun?

Gemeinsam frühstücken, den Tag individuell planen 

Sie sollten bei dieser Art Urlaub einfach jeden Morgen eine Art Plenum einberufen, aber ganz formlos. Jeden Morgen findet sich die ganze Bande um einen großen, aus mehreren kleinen Tischen kreierten Tisch herum und nippt am O-Saft und trinkt frisch gebrühten Kaffee.

Das könnte reichen, und wenn Jeder seine Pläne kundtut, kann sich spontan auch alles Mögliche ergeben. Ich gehe paddeln, das kann die Initialzündung für Andere, noch Unentschlossene sein, auch paddeln zu gehen. Jeder Tag ist neu und anders - welche Chance!

Das Beste: die Abende am Feuer 

Was Sie beim Camping vermutlich auch so reizt, ist das Urige, Naturnahe, das sich wohl am besten darin reflektiert, dass man auch abends bzw. nachts noch draußen sitzt. Darauf können Sie sich gerade bei der Gruppentour wirklich freuen. Auch wenn Sie den Tag in zersplitterter Form verbracht haben, ist das gemeinsame Abendessen doch perfekt, um den Gruppenzusammenhalt zu stärken und festigen.

Jeden Abend wird also Salat geschnippelt, der Fisch oder das Gemüse auf den Grill geworfen, gerne auch ein Instrument zur Hand genommen, und, nicht zu vergessen, ein regionaler Wein geköpft.

Diese Abende, da können Sie sicher sein, sind das Beste überhaupt. In vertrauter Runde (die aber gerne auch Campingnachbarn einschließen kann) über Gott und die Welt zu reden, das ist doch wirklich wie früher, als Sie noch nicht in Terminen ertranken.

Einfach so lange sitzen und sinnieren, feiern und tanzen, wie Sie wollen - das macht aus einem Campingurlaub ein Stück Paradies. "Das machen wir unbedingt mal wieder!" - Diesen Ruf werden Sie am Schluss Alle ausstoßen, wenn Sie diese Regeln mehr oder weniger ernsthaft befolgen.