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Es müssen nicht jeden Tag Ravioli aus der Dose sein - kreative Ernährung im Campingurlaub

Auch wenn Sie finden, dass es völlig ausreicht, im Urlaub auf dem Campingplatz eine Dose mit Würstchen oder Ravioli zu öffnen und den Inhalt kurz an zu wärmen, kann es sein, das Sie nach ca. drei Tagen von dieser Art Gourmetessen genug haben.
Es müssen nicht jeden Tag Ravioli aus der Dose sein - kreative Ernährung im CampingurlaubLassen Sie es sich gesagt sein: Auch ganz ohne Mikrowelle und Backofen geht einiges, und Sie lernen vielleicht sogar noch ein paar neue Gerichte im Urlaub kennen.

Natürlich haben Sie, wenn Sie an den Bodensee oder zur Nordseeküste aufbrechen, einige essbare Dinge im Gepäck, aus denen sich schöne Gerichte zaubern lassen. Dazu kommt noch das, was es in dem Shop des Campingplatzes zu kaufen gibt, so dass Sie doch einiges an Auswahl haben und nicht jeden Tag nur Baguette und noch mal Baguette zu sich nehmen müssen.

Werden Sie kreativ, Sie haben im Urlaub ja auch schön viel Zeit zum Ersinnen spannender Gerichte. Falls Ihnen aber keine Ideen kommen sollten, sollen hier ein paar Tipps folgen, wie Sie aus wenig etwas Leckeres zaubern können.

Hot Dogs funktionieren auch kalt

Die besagten Würstchen, die vermutlich zum Vade me Cum jedes Campers gehören, sind als solche doch etwas öde, vor allen Dingen in der veganen Variante, selbst wenn Sie vorsorglich mehrere Ketchupsorten mit sich führen und den Senf auch in exotischen Varianten wie Feigensenf im Gepäck haben.

Aber unterschätzen Sie die Magie der Würstchen nicht, lassen Sie sie als Hot Dog zu sich kommen! Da Sie von den Ständen, an denen Hot Dogs verkauft werden, sowieso schon eher Lauwarmes gewohnt sind, macht es auch nichts, wenn Ihr Campinggaskocher eben nur leise blubbernde warme Würstchen hergibt.

Die sind die Grundlage für ein wahres Feuerwerk der Genüsse, bei dem Sie Saucen, Weißbrot und Zwiebeln in allen Formen und Farben zu einem wilden Gemisch verarbeiten können. Sie dürfen die Kreation gern auch mit Ihrem Namen versehen , sie also "Hot Dogs a la Markus" nennen. Das erhöht den Genuss sogar noch einmal beträchtlich!

Salate - so gesund!

Vielleicht haben Sie aber auch den Wunsch und das Verlangen, im Urlaub endlich einmal etwas für die Gesundheit zu tun. Sie wollen also weg vom Fastfood, das Sie sonst durch die Wochen begleitet und auch für einige Speckröllchen verantwortlich zeichnet.

Wunderbar, der Campingurlaub  ist die beste Gelegenheit, sich an Rohköstlichem und sonstigem Gesunden zu laben.

Zum Einen haben Sie eben nicht die Geräte zur Verfügung, die das "schnell, schnell" beim Essen und seiner Zubereitung  begünstigen, also den Ofen für die Fertigpizza bzw die Mikrowelle für die fettigen Frühlingsrollen. Zum Anderen haben Sie eben jetzt auch die Zeit und die Muße, in Ruhe die Zutaten für einen Supersalat zu schnippeln.

Das macht eindeutig Spaß und kann auch als Familienereignis gut kommen. So kommen schnell gesunde und bunte Zutaten in eine Riesenschüssel. Tomaten, Gurkenstücke, Käsebrocken, Oliven, Pinienkerne, darüber etwas Öl, Pfeffer und Salz. A table, das brauchen Sie dann ganz sicher nicht mehr auszurufen.

Rustikale Ferien sind das, mit einem Mehrwert in Sachen gesundes Essen.

Die Beute des Tages grillen - wie lecker!

Wenn Sie zu den Menschen gehören, die sich im Urlaub mit einer Angel betätigen, kann es sein, das Sie sogar mal etwas fangen. Dieses besondere Ereignis sollten Sie unbedingt feiern und auch dahin gehend vorstrukturieren, indem Sie einen dieser praktischen Minigrills mit im Gepäck führen. Sein großer Auftritt kommt dann, wenn Sie eine Barbe oder einen Stint gefangen haben.

Der Grill kokelt fröhlich vor sich hin, Sie präparieren den Fisch so, dass er Sie nicht mehr vorwurfsvoll ansieht, und legen ihn zusammen mit Kräutern und einer Gemüsebeilage auf den Rost. Die Dünste werden vermutlich auch die Zeltnachbarn anlocken, so dass Sie mit Ihrer Barbe nun auch etwas zum sozialen Teil des Camperlebens beitragen können.

Teilen Sie die Barbe geschwisterlich, verhungern wird schon keiner. An dieser Stelle dürfen Sie übrigens auch das oben erwähnte und etwas despektierlich behandelte Baguette zum Einsatz bringen. Es gibt so gut wie nichts Köstlichereres als ein in nach Fisch schmeckendes Öl getunktes Weißbrot.

Auch eine Option: Resteessen

Da sich bekanntlich auch der schönste Urlaub einmal seinem Ende zuneigt, kommt gerade zum Schluss die Frage auf, was Sie mit den Resten, die sich angesammelt haben, anfangen sollen.

Sie sind umringt von angebrochenen Gläsern mit Gewürzgürkchen, Sie haben eine angebrochene Dose Sardinen vor sich, und Sie wissen auch nicht so recht, was Sie mit dem halben Kopf Eisbergsalat anstellen sollen.

Sollen Sie alle diese Sachen eventuell über 800 Kilometer zurück nach Berchtesgaden oder Bremen Vegesack transportieren? Das scheint  wenig sinnvoll, denn besser werden die Sachen schließlich nicht.

Also müssen, nein, dürfen Sie sich am Ende Ihres Campingurlaubs auf kreative Einsätze am nicht vorhandenen Herd einstellen. Sie kreieren Kombinationen, von denen Sie vorher noch nicht einmal geträumt haben: Die Würstchen schmiegen sich an den Rest des Eiersalats, und der Eisbergsalat krönt ein Sandwich mit Leberwurst.

Wenn das nicht dem Abenteuer Camping die Krönung verleiht! Bon appétit!

Am besten machen Sie von diesen wilden Kreationen noch ein paar Fotos, denn es könnte gut sein, dass Sie hinterher nicht  mehr glauben können, was da auf den Tisch kam.