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Zelt, Wohnwagen oder -mobil - die richtige Wahl für die Alpen

Eine Campingreise durch die Alpen verspricht bezaubernde Seen, unberührte Natur, schneebedeckte Berggipfel, Gletscher und vieles mehr.
Zelt, Wohnwagen oder -mobil - die richtige Wahl für die AlpenDoch stellt sich die Frage, wie das Hochgebirge am besten erkundet wird, denn die Wahl von Wohnwagen oder -mobil schränkt die Reisemöglichkeiten ein und kann die Kosten deutlich erhöhen.

Die Alpen - fünf Länder stehen im Fokus

Neben Deutschland bieten Italien, Frankreich, Österreich und die Schweiz einen erholsamen Urlaub in den Alpen. Dabei ändert sich das Antlitz der Berge kontinuierlich. Ganz verschieden sind auch die Kosten, die für eine Reise in den Alpen zu Buche schlagen - Stichwort: Maut. 

Während in Deutschland die Straßen noch mautfrei befahrbar sind, fordern alle anderen Alpenländer Mautgebühren für Autobahnen. In allen vier Ländern sind die Gebühren für Auto und Wohnmobil bis 3,5 Tonnen gleich hoch, wohingegen der Wohnwagen beispielsweise in der Schweiz eine eigene Vignette braucht.

In Österreich werden zusätzlich zum "Pickerl" weitere Gebühren auf einigen Strecken erhoben. Der Autoverkehr ist dabei fast immer günstiger als die Durchfahrt mit Caravan oder Wohnmobil. Doch nicht nur Ihre Kosten erhöhen sich durch Wohnwagen und -mobil, auch die Reisemöglichkeiten an sich werden eingeschränkt.

Passstraßen: kein Zutritt!

Spektakuläre Aussichtspunkte unberührter Natur, gigantische Wasserfälle und unvergessliche Lichtimpressionen wie das Alpenglühen wechseln mit der schroffen Schönheit zerborstener Gesteinsmassen und der zarten Eleganz filigraner Blumen. Auf den Passstraßen lässt sich die Veränderung der Natur hautnah erleben, denn praktisch mit jeder Kurve verändert sich das Klima und damit die Vegetation.

Doch anders als die Gemsen, die jeden Hang trittsicher in Windeseile hinauf- und hinunterspringen, leiden motorisierte Begleiter unter der Steigung. Oft warnt ein Hinweisschild, dass die Straßen mit Caravan und Co. unpassierbar sind, doch fordert der Entdeckergeist viele dazu auf, es dennoch zu probieren. Glück hat, wer es schafft oder problemlos an einer breiteren Stelle wenden kann.

Wer Motor oder sein eigenes Können hingegen unterschätzt, bleibt nicht selten an einer Steigung hängen. Dann heißt es kein Weiterkommen und da von hinten weitere Autos nachdrängen, steckt man sprichwörtlich in der Zwickmühle. Wer feststeckt, muss auf die Tatkraft der Nachfolgenden hoffen, die gemeinsam mit Muskelkraft schieben, um die Steigung dennoch zu meistern. Vollkommen aufgelöste Fahrer können beobachtet werden, die, nachdem sie sich mit Hilfe befreien konnten, erst einmal verschnaufen müssen.

Um diese Szenarien zu verhindern, reagierte Österreich unlängst und sperrte mautpflichtige Straßen wie das Timmelsjoch, die Gerlos- sowie die Silvretta- und Großglockner-Hochalpenstraße für Caravan und Co.

Das Zelt - nicht nur Vorteile

Die größte Reisefreiheit bietet das Zelt und ist zudem sowohl auf dem Campingplatz als auch während des Transports die günstigste Lösung. Allerdings ist die Alpenreise nicht gerade ein Strandurlaub, denn starke Winde, Regen und sogar Schnee im Hochsommer erschweren den Zelturlaub. Das Wetter verändert sich in den Bergen rasant und aus ein paar glücklichen, kleinen, weißen Wolken braut sich binnen Stunden ein Gewitter zusammen, das Blitz und Hagel entsendet.

Zudem sind romantische kleine Campingplätze in den Alpen nicht immer mit weichem Gras ausgestattet. Exponierte Plätze weisen oft einen mit Steinen durchsetzten und schrägen Boden auf, sodass ein ebener und komfortabler Liegeplatz erst einmal gefunden sein will.