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Camping in den Dünen - auf Ameland ist dies möglich
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Camping in den Dünen - auf Ameland ist dies möglich

In den Dünen zu zelten, gehört für Campingbegeisterte zu den großen Wünschen. Die naturnahe, einfache Behausung nahe des Strandes weckt die Abenteuerlust und ist gleichzeitig Sinnbild für beschauliche und entspannte Ferien. Leider sind die Dünen häufig Sperrgebiet und für die Natur reserviert. Auf Ameland ist dies anders und das Dünencamping das Highlight der Ferien. 
Camping in den Dünen - auf Ameland ist dies möglich

Ameland - das holländische Juwel 

Die westfriesische Insel Ameland wird von Holwerd auf dem Festland mit der Fähre erreicht. Autos sind erlaubt und vereinfachen es, die große Insel zu entdecken. Es gibt zahlreiche Ausflugsziele aber die größte Attraktion der Insel sind Strand, Meer und die Dünenlandschaft. 

Die ausgedehnten Dünenfelder gibt es auf den deutschen Nordseeinseln nicht und machen Ameland zu einer Attraktion für Naturliebhaber. Unzählige Tierarten tummeln sich in dem gefährdeten Ökosystem und bieten für Jung und Alt viel Raum zum Entdecken. Selbst auf den Campingplätzen sind verschiedene Vögel, Hasen, allerlei Insekten und diverse Pionierpflanzen zu beobachten.

Camping in den Dünen

Auf Ameland ist die Sehnsucht Düne gleich auf zwei Campingplätzen hautnah erlebbar. Der Campingplatz "Duinoord" ist zweigeteilt. Das größte Areal gleicht einem normalen Campingplatz mit Rasen und der üblichen Ausstattung.

Der zweite Teil "Duinoord Süd" liegt etwas abgelegen, ganz inmitten der ungestörten Natur. Weiter westlich auf der Insel liegt der Campingplatz "Roosdunen" und überzeugt mit einem ausgedehnten Dünenfeld. Anders als "Duinoord" ist dieses jedoch mehr von Sträuchern und Bäumen umsäumt, sodass den starken Winden die Kraft genommen wird. 

An sich ähneln sich beide Plätze und sind gut besucht, sodass gerade in den Sommermonaten eine Reservierung nötig sein kann. Üblich ist es auf beiden, dass sich der Campinggast seinen Platz selbst aussucht. Dies will gut überlegt sein, denn Camping in den Dünen ist eine Herausforderung. 

Dünenkrone oder -senke?

Camping in den Dünen ist nur mit einem Zelt möglich. Der schwere Wohnwagen und selbst das Auto würde die empfindlichen Strukturen der Dünen zerstören und sind daher auf diesen Plätzen nicht erlaubt. Dies hat Vor- und Nachteile: Ganz klar, Auf- und Abbau werden erschwert, denn alles muss mühsam an den Stellplatz getragen werden. Dafür ist während des Aufenthalts ungestörte Stille die Regel. 

Besonders wichtig für einen erholsamen Campingurlaub ist die Wahl des Platzes. Wie eingangs erwähnt, wird dieser meist nicht zugeteilt und kann frei gewählt werden. Aber wo?

Die unebenen Dünen lassen eigentlich nur zwei Möglichkeiten offen: Die Dünenkrone oder die -senke. Bedenken Sie bei der Auswahl jedoch einige Szenarien. Sie befinden sich auf einer Nordseeinsel unweit der Küste. Auch wenn bei der Ankunft strahlender Sonnenschein und Windstille herrscht, kann sich dies schnell ändern.

In den Dünensenken sammelt sich bei Platzregen das Wasser und führt zu einer Überschwemmung im Zelt. Auf den Kronen ist dieses dem Wind hingegen hilflos ausgeliefert. Ein großes Problem, denn ein Zelt geht schneller auf Flugreisen als sich das mancher Camper denkt.

Ein Tipp: Dünen sind nicht alle gleich hoch. Suchen Sie sich einen Platz auf der Dünenkrone, jedoch nicht auf der höchsten. Der Windschatten höherer Dünen spendet Ihnen einen gewissen Schutz. Dennoch gilt es, das Zelt besonders gut im Boden zu verankern. Aber Vorsicht: Der Hering findet im weichen Dünensand nur schlecht Halt. Extra lange Heringe bzw. mehrere pro Öse in unterschiedlichen Richtungen ermöglichen die gewünschte Festigkeit.


Des weiteren sei eher zu kleinen Zelten geraten. Je kompakter gebaut, desto weniger Angriffsfläche ist für den Wind vorhanden und desto größer die Chance, einen ebenen Stellplatz zu finden. Auch die Ausrichtung des Zeltes kann einen Unterschied machen, denn der Wind greift überwiegend aus Westen und Norden an.

Drehen Sie die Ecken direkt den Himmelsrichtungen entgegen, denn dann wird der Wind an den Flanken abgelenkt und fängt sich nicht in den breiten Flächen.